PLATTFORMEN UND STIEFEL, EINE GESCHICHTE KOMFORTABLER ABSÄTZE


Schuhe mit Absätzen sind nicht die bequemsten. Auch wenn sie gut geformt sind und uns nirgendwo einklemmen, lassen sie die Beine schneller ermüden, die Durchblutung der Füße wird erschwert und die Füße werden unnatürlich gebeugt. Manche von uns müssen jedoch jeden Tag Absätze tragen (z.B. wenn es der Dresscode am Arbeitsplatz erfordert), andere wollen gut aussehen und manche mögen einfach Absätze. Allerdings wollen oder können wir es uns nicht immer leisten, den ganzen Tag High Heels zu tragen, aber wir wollen noch ein paar Zentimeter dazugeben. Glücklicherweise gibt es dafür eine Lösung! Heels und Wedges kommen mit!

 

Schuhe mit Absätzen sind nicht die bequemsten. Auch wenn sie gut geformt sind und uns nirgendwo einklemmen, lassen sie die Beine schneller ermüden, die Durchblutung der Füße wird erschwert und die Füße werden unnatürlich gebeugt. Manche von uns müssen jedoch jeden Tag Absätze tragen (z.B. wenn es der Dresscode am Arbeitsplatz erfordert), andere wollen gut aussehen und manche mögen einfach Absätze. Allerdings wollen oder können wir es uns nicht immer leisten, den ganzen Tag High Heels zu tragen, aber wir wollen noch ein paar Zentimeter dazugeben. Glücklicherweise gibt es dafür eine Lösung! Heels und Wedges kommen mit!

 

Die Geschichte der Plattformen und Keile beginnt im antiken Griechenland, genauer gesagt in den Theatern. Antike Theater konnten bis zu mehreren Tausend Zuschauern Platz bieten, daher trugen die Schauspieler Keile, um aus der Ferne gesehen zu werden. Diese ersten Wedges bestanden aus mehreren Lederschichten.

Sie erschienen im 15. Jahrhundert in Venedig Chopins. Das waren Schuhe auf einer Plattform, die bis zu 22 cm Höhe erreichte! Sie dienten den Damen und schützten ihre Kleider vor Schlamm und Erde. Offenbar nur Chopins inspirierte Roger Viber, der in den späten 1930er Jahren Plateauschuhe kreierte.

 

Aber was sind die Plattformen selbst ohne Keile? Ebenfalls Ende der 1930er Jahre, genauer gesagt 1937, brachte der italienische Schuhdesigner Salvatore Ferragamo einen revolutionären neuen Schuh auf den Markt: einen Keilabsatzschuh mit solide konstruiertem Dreiecksabsatz.

Die erste Person, die beide innovativen Lösungen kombinierte, war die exzentrische italienische Designerin Elsa Schiaparelli. Sie war es, die 1939 Schuhe präsentierte, die Wedges und Plateaus kombinierten. Dieses Modell setzte sich schnell durch und verbreitete sich unter Frauen, die Trends folgten. In den 1940er Jahren waren schwere Wedges ein Ausgleich zu luftigen Chiffonkleidern und damals modischen Wollmützen.

Es war jedoch in den 70er Jahren, dass Wedges und Plattformen an Popularität gewannen. Im Sommer wurden Plateaus getragen und im Winter Wedges. Sie passen perfekt zu breiten Glocken - sie verlängern die Silhouette auf natürliche Weise. Seitdem hat die Popularität von Wedges und Plattformen nicht abgenommen, im Gegenteil.

In den 90er Jahren entwarf die revolutionäre Vivenne Westwood schwarz lackierte Nietenschuhe auf unglaublich hohen Plattformen. Auf der anderen Seite hat Isabel Marant vor einigen Saisons Sneakers mit Keilabsatz vorgestellt, die Popularitätsrekorde brechen und von allen Frauen geliebt werden, die sportliche und lässige Stile kombinieren möchten.

Aber vergessen wir nicht das britische Genie Alexander McQueen, der Lady Gagas Lieblingsschuhe namens "Gürteltiere" oder wie manche sagen - Hummer- oder Krebsschuhe entworfen hat. Es war vielleicht der seltsamste, aber innovativste Einsatz von Plattformen in der Geschichte der Mode. 

Vergessen wir nicht die Keilsneaker, die die perfekte Lösung für Frühlingsspaziergänge sind!